• Erhöhtes Diabetesrisiko bei Gluten-Verzicht

    Gluten ist schädlich, meinen manche Menschen, für einige ist das Klebereiweiß die Quelle aller Zivilisationskrankheiten. Bezogen auf Typ-2-Diabetes könnte jedoch das Gegenteil zutreffen.

    Von Beate Schumacher

  • Schadet kurzer Schlaf dem Männerherzen?

    Eine kurze Schlafdauer erhöht bei Männern wohl das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

    MÜNCHEN. Männer mittleren Alters, die pro Nacht nur fünf Stunden oder weniger schlafen, haben ein doppelt so hohes Risiko, in den folgenden 20 Jahren ein schweres Herz-Kreislauf-Ereignis zu erleiden, als Männer mit sieben oder acht Stunden Nachtschlaf. Das berichten Forscher aus Schweden beim Europäischen Kardiologiekongress in München.

  • Fischölkapseln nützen einfach nichts!

    Millionen von Menschen nehmen Omega-3-Fettsäuren als Tabletten zur Herzerkrankungsprävention ein. Doch das können sie sich sparen, wie nun eine große randomisierte Studie ergeben hat.

    Von Veronika Schlimpert

    MÜNCHEN. Das Geschäft mit Nahrungsergänzungsmitteln boomt. Omega-Fettsäuren-haltige Fischöl-Kapseln beispielsweise gibt es fast überall zu kaufen, ob im Supermarkt oder in einer der großen Drogeriemarktketten. Viele Menschen sind von der gesundheitlichen Wirkung dieses Nahrungsergänzungsmittels überzeugt – zu Recht?

  • Die Krebsgefahr durch Mammografie

    Die Mammografie hilft dabei, Brustkrebs früh aufzudecken - doch die verabreichte Strahlung kann Krebs erst verursachen. Wie hoch das Risiko ist, haben britische Forscher berechnet.

    Von Robert Bublak

    SALFORD. Um die von den einzelnen nationalen Mammografieprogrammen zum Screening auf Mammakarzinome ausgehenden Krebsrisiken zu berechnen, hat sich eine Gruppe von Forschern um den Medizinphysiker Raed Ali und den Radiologen Peter Hogg, beide an der Universität Salford tätig, zusammengetan.

  • Das Alter hat für viele seinen Schrecken verloren

    Die Deutschen sehen das Altern nicht nur negativ. Sie sind offen gegenüber Hilfsmitteln und fühlen sich fit. Viele möchten bis 67 arbeiten – wenn die Gesundheit mitmacht.

    Von Matthias Wallenfels

    ERFURT/BERLIN. Die Deutschen werden bekanntlich immer älter – das gilt sowohl für den Aspekt des steigenden Durchschnittsalters der lebenden Deutschen als auch für den der Lebenserwartung.

  • Im Großraumbüro wird sich mehr bewegt

    Viele sehnen sich nach einem stillen Einzelbüro. Doch eine Studie hat jetzt ergeben: Menschen, die in Großraumbüros arbeiten, bewegen sich deutlich mehr. Die Forscher haben eine Vermutung, woran das liegt.

  • Eine Million Euro vom Land fürs E-Rezept

    In Baden-Württemberg wird nach der ausschließlichen Fernbehandlung nun auch das E-Rezept Premiere haben. Mitte 2019 geht es los.

    STUTTGART. Das Landessozialministerium Baden-Württemberg wird ein Modellprojekt zur elektronischen Verordnung bei Kassenpatienten mit rund einer Million Euro fördern. Beantragt hatten die Mittel die Landesapothekerkammer sowie der Landesapothekerverband. Die Bewilligung wurde am Freitag mitgeteilt. Baden-Württemberg gehe \"wie bereits bei der Online-Sprechstunde und der sektorenübergreifenden Versorgung deutschlandweit voran und zeigt auch dem Bund neue Wege\", kommentierte Sozialminister Manne Lucha (Grüne).

  • Woher Muskeln wissen, wie spät es ist

    Muskeln haben wohl ihre eigene \"innere Uhr\" mit der sie Fett- und Proteinstoffwechsel steuern.

    MÜNCHEN. Wie bereiten sich Muskelzellen auf einen anstrengenden Arbeitstag vor? Münchner Wissenschaftler haben diese Frage untersucht (PLOS Biology; online 10. August).

  • Ärztliche Genossenschafts-MVZ will Hausarztpraxen übernehmen

    Mit einem Genossenschaftsmodell wollen Ärzte und Geschäftsleute ein Netz hausarztzentrierter MVZ über Deutschland spannen. Ihr ehrgeiziges Ziel: 1000 Praxen mit 2000 angestellten Ärzten bis 2023.

  • Das Geheimnis gesunden Alterns

    Lange und gesund leben – das wünscht sich jeder. Nur wenige haben aber das Glück, auch jenseits der 80 rundum fit zu sein. Was diese Super-Senioren auszeichnet, haben Forscher untersucht - und sie haben Gemeinsamkeiten entdeckt.

    Von Dagmar Kraus

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